Allgemeines über Hühner

Hühner werden im Schnitt sechs bis sieben Jahre alt, in seltenen Fällen bis zu zehn Jahre alt. Legehybriden aus Großbetrieben haben eine kürzere Lebenserwartung, da sie auf Hochleistung gezüchtet werden und somit ihre Energie auf Wachstum und/oder Legen konzentriert ist.

Hühner sind Allesfresser, das bedeutet, dass sie sowohl pflanzliche wie auch tierische Nahrung aufnehmen. Das reicht von Gras über Körner bis hin zu Insekten, Würmern und manchmal eine Maus, wenn diese zu langsam war. Gemüse und Obst werden auch nicht verachtet. Hühner fressen auch kleine Steine, die ihnen bei der Verdauung helfen. Klein gemahlene Muschelschalen benötigen sie für die Bildung der Eierschalen.  

Die Menge des Futters hängt von der Rasse und der Größe der Hühner ab. Durchschnittlich bekommt ein Huhn täglich ca. 130 Gramm Körnerfutter. Je nach Umgebungsangebot, frisst es zusätzlich Grünfutter, sowie Insekten etc.

 

Hühner trinken Wasser. Man geht davon aus, dass sie ca. 10% ihres Körpergewichts trinken. Wetterbedingt auch mehr, zum Beispiel bei Hitze.

Ein Huhn wird durchschnittlich ca. 1000 bis 3000 Gramm schwer.

Bei der Vielfalt der Rassen variiert das Gewicht, vom kleinsten Zwerghuhn mit 250g, bis zu Hybridzüchtungen, die es auf bis zu 10 Kilogramm bringen.

Hühner sind gesellige Vögel und leben in einer Gruppe, die man Schar nennt.

Hühner waren in ihrer ursprünglichen, asiatischen Heimat eigentlich Waldbewohner.

Daher ist das ein ursprüngliches Verhalten, da sie früher auf Bäumen schliefen, um vor Feinden am Boden sicher zu sein.

In der Regel hat eine Hühnerschar einen Hahn. Bei großen Scharen können es auch mehrere Hähne sein, da sie sich aus dem Weg gehen können. Es ist ebenfalls möglich, jüngere Hähne mit einem „Chef“ zusammenzuhalten. Wenn sie geschlechtsreif werden, muss man sie trennen.

Die rote Vogelmilbe

Das sind Parasiten, die nachts bei den Hühnern Blut saugen. Dabei können sie Krankheiten übertragen, oder die Hühner stark schwächen. Das kann so weit gehen, dass Hühner am Blutverlust sterben.

Verschiedene Parasiten, die sich im Verdauungstrakt ansiedeln

z. B. Würmer. Hier hilft es, dem Trinkwasser für die Vögel, etwas Apfelessig beizumischen. Es sollte aber auch reines Wasser da sein, dass die Hühner selbst entscheiden können, was sie aufnehmen wollen.

Windeier

Das sind Eier, die keine feste Schale ausbilden, weil das Lecithin nicht in der Lage ist, genügend Kalk in die Schale einzulegen. Deswegen wird dem Futter Kalk zugesetzt, hier helfen auch Eierschalen. Allerdings kann es geschehen, dass die Hühner dann immer wieder ihr Gelege anpicken.

Lege Not

Es bilden sich Eier, die das Huhn jedoch nicht legen kann. Das ist ein Fall für den Tierarzt!

Wie oben schon erwähnt, leben Hühner in Scharen. Daher sollte man mindestens zwei bis drei Tiere gemeinschaftlich halten.

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